7. Dezember 2021 Admin

Mehr ist mehr bei Ankerland e.V.

Oder warum 1+1=3 ist.

Bewegte Zeiten – natürlich auch bei Ankerland. So feierte der im Jahr 2020 mit dem Metropolitaner Award ausgezeichnete Hilfsverein für traumatisierte Kinder nicht nur sein fünfjähriges Bestehen sondern musste – wie so viele Einrichtungen – aufgrund der Corona-Situation den Vor-Ort-Betrieb zeitweise vollständig einstellen Und das, obwohl  die Beschränkungen durch Lockdowns oder Homeschooling  die psychische Belastung von Kindern, Jugendlichen und Eltern stark hat ansteigen lassen: man verzeichnete einen 60%-igen Zuwachs an bundesweiten Anfragen bei der Beratung und beim Trauma-Info-Telefon. „Aber wir haben schnell agiert und standen unseren tapferen kleinen Schützlingen umgehend per Video-Telefonie und anderen virtuellen Betreuungsmöglichkeiten zur Seite. Wir konnten das Programm RED connect, die sichere Videosprechstunde für alle Heilberufe nutzen. Diese ist zertifiziert, sicher und unkompliziert in der Anwendung  und von der kassenärztlichen Bundesvereinigung geprüft“, berichtet Bettina Saffran, Pressesprecherin bei Ankerland e. V. Es konnte eine zusätzliche ehrenamtliche Mitarbeiterin für das Trauma-Info-Telefon gewonnen werden und als systemrelevante Einrichtung war es mit umfassendem Hygienekonzept möglich, die Türen bald wieder zu öffnen, um vor Ort für die Betroffenen da sein zu können.

Da sich die Kosten für Therapieplätze nicht zuletzt durch den coronabedingten Investitionsbedarf erhöht haben, schlägt der Verein Ankerland e. V. auch mit der bemerkenswerten Spendenaktion „1+1=3“ einen besonderen Weg des Fundraisings ein: Einen gemeinsamen Appell für mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung richtet Ankerland e.V. zusammen mit zwei Stiftungen an die Öffentlichkeit: Die Kroschke Kinderstiftung sowie die Metzler-Stiftung stellen Ankerland e.V. jeweils 15.000,- Euro für sein einzigartiges Therapie-Konzept zur Verfügung – und verdoppeln diese Summe sogar noch einmal, wenn weitere Unterstützer summiert 15.000,- Euro spenden. Wie das geht und warum auch schon jeder kleinste Spendenbeitrag hilft, erfährt man unter www.ankerland.de.

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